1. Gestalte dein Leben.

Ja, ich meine genau das, was du heute auf vielen Kanälen hören und sehen kannst. Auch ich möchte dich motivieren, dass du dein Leben und deine Umstände selbst in die Hand nimmst. Ich tue dies, weil ich weiß, es ist gut für dich. Es wird dir Erfolgserlebnisse bescheren, die dein Wohlbefinden steigern werden. Und ich tue es, weil ich der Überzeugung bin, dass der natürliche Weg ist, uns selbst um die Dinge zu kümmern.

Die Menschen mussten zusammenhalten.

Wenn du einmal ein wenig darüber fantasierst und dir vorstellst, wie es früher gewesen sein könnte, als es noch kein Sozialsystem gegeben hat, bekommst du vielleicht eine Vorstellung. Da mussten sich die Menschen auch überlegen, wie sie sich versorgen. Sie mussten viel mehr zusammenhalten, weil sie aufeinander angewiesen waren. Das ist heute nicht mehr der Fall. Viele Menschen verlassen sich auf das System.

Im schlimmsten Fall beantragst du die Unterstützung des Staats. Damit beraubst du dich meiner Meinung nach jedoch deiner Freiheit.

Unser ganzes System ist so automatisiert, dass du nur bestimmte Wege gehen kannst, wenn du keine Beziehungen hast, kein Umfeld, in dem du dich selbstverständlich bewegst und interagierst.

Kein soziales Umfeld.

Das durfte ich erleben, nachdem ich aus der Freikirche ausgestiegen war, in der sich der größte Teil meines Lebens abgespielt hatte. Als besorgniserregend empfand ich, dass mehrere Arbeitgeber zu mir sagten, ich solle mich noch zusätzlich zum Lohn vom Staat unterstützen lassen, weil die Einkünfte die ich mit meiner Arbeit erzielte nicht ausreichten, um Wohnung und Lebensunterhalt davon zu bestreiten.

Eine Erfahrung, die ich nie mehr machen möchte.

2. Gehe auf dein Gegenüber zu.

Frage dich, was du gerne machst. Durchforste das Internet und deine Stadtzeitung danach. Du wirst Gruppen und Treffpunkte finden. Dort kommen Menschen zusammen, die alle das Gleiche gerne tun oder unternehmen. Dort lassen sich auf neue Freundschaften knüpfen.

Vor dem Nichts gestanden und nachgedacht!

Als ich vor dem Nichts stand, wurde mir so klar wie nie zuvor, dass das einzige, was mir helfen kann, mein eigenes Verhalten und Handeln ist.

So gut wie ohne Geld nach einer Scheidung wusste ich nur durch mein Tun kann ich etwas erreichen.

3. Es gibt nichts Gutes außer man tut es.

Das ist ein altes Sprichwort und so wahr. Wenn du beginnst, die Dinge zu tun, wirst du früher oder später Erfolg haben. Nur nicht beim ersten Widerstand aufgeben.

Ich suchte mir die Arbeitsstellen selbst durch Initiativbewerbungen.

Wo willst du hin

In die Selbstständigkeit gestartet.

Später machte ich mich selbstständig mit meinem Geschäft, welches ich  über acht Jahre führte. Das jedoch nicht nur, um mehr für mein Auskommen verdienen zu können, sondern auch, um wieder ein Mensch zu werden, der mit Stolz auf das schauen kann, was er geschafft hat.

4. Denke nicht, du kannst nichts tun.

Vielleicht, weil du gerade nicht so fit bist oder dich nicht wohlfühlst. Mein psychischer Zustand war desolat. Ich hatte große Befürchtungen zu Beginn meiner Selbstständigkeit. Heute bin ich an einem Punkt, an welchem ich sagen kann, ich bin sehr froh über das, was ich mir aufgebaut habe. Obwohl ich mich natürlich immer noch auf dem Weg befinde.

Das Schöne an meiner selbst gemachten Situation ist, dass ich Wege gehe, die ich mir ausgesucht habe. Was nicht heißt, dass es einfach war und ist, doch ist jede andere Arbeitssituation in den seltensten Fällen wirklich einfach.

Angst vor Mobbing und Arbeitsplatzverlust.

Neulich beim Wandern war eine Gruppe dabei, der ich zwangsläufig aufgrund ihres sehr intensiven Austauschs über die Verhältnisse auf dem Arbeitsplatz zugehört habe. Es war viel von Mobbing und Angst, evtl. die Stelle zu verlieren, die Rede. Auch andere Menschen, mit denen ich mich austauschte, sprachen von der Angst, nicht mehr mitzukommen, zu alt zu sein, sich auf jeden Fall noch einmal intensiv weiter zu bilden, damit mit den jungen Kollegen mitgehalten werden kann.

5. Gib nicht auf.

Wir müssen uns klar werden, dass es nicht wie im Märchen geht. Das Umsetzen der Dinge, die wir gerne erreichen wollen, klappt nicht immer beim ersten Mal und es kann auch noch weitere Male schiefgehen. Jedoch wenn du nicht aufgibst, wird es irgendwann gut, wenn du die Chance nutzt, immer besser zu werden und mehr und mehr Übung zu bekommen.

Also für mich steht nun fest, das Einfache gibt es nicht. Die Sicherheit auch im Anstellungsverhältnis ist nicht wirklich gegeben.

Dann macht es doch Sinn, selbst etwas zu machen. Lieber so, als abhängig vom Staat nach dessen Nase tanzen zu müssen.

Wenn du keine Idee hast, helfe ich dir gerne dabei, eine zu finden.

Schreib mir eine Mail

hallo@katjafragt.de

Ich freue mich auf deine unverbindliche Anfrage, nach dieser wir alles besprechen können. Das erste Gespräch ist selbstverständlich kostenfrei für dich.

Herzlichst

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