Was macht mich aus?
Eine junge Frau. Sie lebt in einer Großstadt. Arbeitet als Krankenschwester auf einer Intensivstation. Nicht nur in Zeiten der Krise eine Herausforderung.
Ich sprach mit ihr. Über alles Mögliche. Hobbys. Das Reisen. Evtl. noch ein Studium. Was alles möglich ist und inspiriert.
Dann erzählte sie, dass sie durch einen Infekt Sorge hatte, in Quarantäne zu müssen und das in ihrem eigentlichen Urlaub. Eingesperrt in einer mini Wohnung. In der Zeit, die eigentlich Ablenkung Entspannung geben sollte.
Das Strahlen auf ihrem Gesicht, als sie mir über ihre Einsicht oder ist es Erkenntnis erzählte, war nicht zu übersehen.
Dinge.
Dann tue ich all die Dinge, zu denen ich keine Zeit finde. Ich kann gut alleine sein. Ich bin es gewohnt, meinen eigenen Gedanken ausgesetzt zu sein. Finde mich darin zurecht.
Kann mich aushalten. Tue Dinge, die mir guttun. Sie erkannte es als großes Glück.
Dies soll nicht die Extreme verherrlichen, in denen manche stecken, die durch die jetzige Situation sehr isoliert sind. Doch haben wir es in der Hand.
Diese junge Frau kennt Depression und schwere Zeiten. Hat sich nicht kleinkriegen lassen.
Suche.
Meine Mission. Entdecke die Freude am eigenen Sein. Auch wenn du etwas länger suchen musst. Suchen ist wichtig.
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