Improvisieren.

 

Vor ein paar Tagen habe ich in einer spontanen Aktion meinen Fernseher in ein Betttuch gewickelt und auf einem Schrank verstaut. Plötzlich konnte ich keine Bildschirme mehr ertragen.

Mit all den Nachrichten, die nichts Gutes verheißen und all den tumben Sendungen. Na ja, und die hunderttausendste Naturdokumentation machte mich plötzlich auch nicht mehr an.

Jetzt lese ich eine Liebesgeschichte, aus der der Textausschnitt im Post ist. Er hat mich besonders angesprochen. Deswegen teile ich ihn. Wer den Titel wissen will. Bitte schön: Das Rauschen in unseren Köpfen von Svenja Gräfen.

Neuanfang

Ich stecke mitten in dem, was ein klassischer Neuanfang ist. Im Oktober habe ich mein Ladengeschäft für immer geschlossen. Ich kann es immer noch nicht fassen, wie gut die Entscheidung war. Die weiteren Lockdowns hätten mich gekillt. So wie sie es nun mit vielen kleinen anderen Geschäften tun.

Vielleicht hast auch du schon Filme von verzweifelten Solounternehmern gesehen.

Die meine Beiträge lesen, wissen, dass ich seit Längerem als Coach arbeite. Ich hatte Angestellte im Geschäft, mit denen ich mir meinen nötigen Freiraum geschaffen hatte. Der Plan war also ein völlig anderer. Im Juli 2022 wollte ich das Geschäft ganz schließen um mich meiner Arbeit als Coach mit meiner vollen Zeit zu widmen.

Nun ist es anders gekommen. Durch die Krise noch einmal deutlich anders, als ich es vorhatte. Da gibt es diesen Spruch. Leben ist das, was dazwischen kommt, während du es planst. Es kommt anders als du denkst. Das sehr oft.

Weisheiten beim Kaffeetrinken

Gestern war ich zum Kaffeetrinken eingeladen. Dort sagte der achtzigjährige Gastgeber: Es ist gut, wenn der Mensch improvisieren kann. Das er weiß, es muss nicht immer den einen Weg gehen. Es gibt viele Möglichkeiten, um das Leben mit seinen Herausforderungen anzupacken.

Übrigens ist es meine Spezialität, Menschen zu unterstützen, die neu anfangen.

Meld dich bei mir. Wir schauen uns deine Situation an und werden Wege finden.

Alles Liebe

Unterschrift

 

 

 

 

1 Kommentar

  1. Knackpunkt in meinem Leben war der Hausbau bzw dessen Finanzierung. letztlich wurde es ein Bausatzhaus angefangen bei Tiefbau mit Spaten und Schaufel, der Humus wurde für Hochbeete verwendet, kein Rasen. Grund: Arbeiter verdient x netto, lässt er Arbeiten auf dem Bau durch führen kostet ihn das 4-5 x. Da war viel Improvisation notwendig. Imho aber auch viel Autodidaktik, learning by doing. und wer Eingaben bei YouTube machen kann ist oft im Vorteil weil er sich da was angucken kann. Übrigens müssen Dächer bei mir arbeiten dh Strom 62 kwp und Wasser 4000 l Zisterne sammeln, letzteres per Fallrohrfilter gefiltert für Nutzgarten, WC und Waschmaschine. Meine Angestellte Frau Sonne ist nie krank oder im Urlaub und stellt keine Rechnung und der Netzbetreiber muss mir den Strom zum 20 Jahre garantierten Preis abnehmen und die PVA in 20 Jahren auf 0 abgeschrieben. So einfach geht heutzutage erfolgreich nachhaltig
    Selbständigkeit statt nichtselbständiger Arbeit mit der ich leider nen Großteil meines Lebens verschwendet habe

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